Was passiert, wenn Justus Jonas bei der Telefonlawine ein wichtiges Detail vergisst? Was wollte der Künstler uns mit seinen Bildern überhaupt sagen? Brauchen wir für die Lösung des Falls einen Kunsthistoriker oder reicht der geniale Kopf des ersten Detektivs aus? Sicher ist nur eines: es gibt mehr als eine Partei die hinter den Bildern des verstorbenen Joshua Cameron her ist und in ihnen steckt eine verborgene Botschaft.
Worum geht es?
Da begleiten Justus und Peter einmal Justus‘ Onkel Titus Jonas auf einer seiner Einkaufstouren, schon entdeckt Justus einen Schatten der gerade dabei ist in das Haus einzubrechen das sie besuchen wollen. Sie überzeugen den Besitzer Professor Carswell mit ihnen nachzuschauen und entdecken tatsächlich einen Einbrecherder der Professor Carswells Sohn Hal überrumpelte und sich aus dem Staub macht. Trotz einer kurzen Verfolgungsjagd kann der Einbrecher entkommen.
Zwar konnte der Einbrecher entkommen, aber immerhin hat Titus Jonas ein Erfolgserlebnis. Er kann den gesammelten Hausrat des verstorbenen Joshua Cameron erwerben der im ehemaligen Hausmeisterhäuschen auf dem Gelände des Professors lebte. Darunter auch 20 von Cameron gemalte Ölgemälde und sein Silbersteck.
Kaum sind diese Gemälde auf dem Schrottplatz verkauft kommen weitere Interessenten die sich als Erben Joshua Camerons ausgeben. Die drei Fragezeichen bekommen den Auftrag sie wieder aufzutreiben. Die Juniordetektive machen sich natürlich direkt an die Arbeit, doch eine gescheiterte Telefonlawine bringt einen ihrer Erzfeinde auf den Plan: Skinny Norris. Und diese legt ihnen jeden Stein dem er habhaft werden kann in den Weg.
Im weiteren Verlauf finden die drei Jungen heraus, dass sich mehr hinter den Bildern verbirgt als sie zuerst ahnten. Joshua Cameron war nicht nur ein begnadeter Maler, sondern vielleicht sogar im Besitz eines wertvollen Bildes. Nur wo ist es? Und wer ist eigentlich wirklich der für den er sich ausgibt?
Fazit
Ich kann mir nicht helfen. Obwohl das Buch spannend geschrieben ist kommt mir der Grundaufbau des Falls seltsam bekannt vor, so dass ich das Buch nicht wirklich genießen konnte.
Mann stirbt verarmt, hinterlässt mehrere Gegenstände samt eines Rätseltextes die seine Erben zu einem wertvollen Schatz führen soll. Erben und andere Interessenten an dem Schatz kommen zu spät. Die Gegenstände landen auf dem Schrottplatz von Titus Jonas wo sie verkauft werden. Die drei Fragezeichen machen sich daraufhin an die Arbeit wieder in Besitz der Gegenstände zu gelangen und das Rätsel zu lösen, während sie die skrupellosen Schurken austricksen. So ähnlich war auch schon der Aufbau in Die drei Fragezeichen und der Fluch des Rubins und so ist es auch hier.
Wenn man den Rubin-Fall aber noch nicht gelesen hat kann man dieses Buch dennoch getrost empfehlen. Es bietet einen spannenden Fall und auch die eine oder andere amüsante Stelle, etwa als Justus einen entscheidenden Fehler bei der Telefonlawine begeht.
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Buchinformationen
Autor | William Arden |
Titel | Die drei ??? und die rätselhaften Bilder |
Originaltitel | The Mystery of the Shrinking House |
Seiten | 132 |
Übersetzung durch | Leonore Puschert |
Datum der Erstveröffentlichung | 1976 |
Verlag | Franckh Kosmos Verlag |
Genre | Jugendbuch, Krimi, Detektivgeschichte |
ISBN-13 | 978-3-440-14047-5 |
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Herkunft | Bücherei |