Der größte Fehler den man machen kann, wenn man ein Geheimnis hat, ist Justus Jonas neugierig zu machen. Denn kaum hat dieser einmal ein Geheimnis gewittert setzt er alle Hebel in Bewegung dieses zu lösen. Auch wenn diese Hebel Bob und Peter heißen und seine forsche Art nicht immer gutheißen.
In diesem Fall geht es um einen alten Koffer den Justus auf einer Auktion ersteigert. Obwohl ein Frau ihm kurz darauf den Koffer direkt wieder abkaufen will, lehnt er dankend ab. Er ist einfach zu neugierig, was sich darin befindet. Dem Reporter der über die Auktion berichten will stehen sie dagegen gern für ein Foto zur Verfügung und tatsächlich findet sich der Artikel mit den drei Fragezeichen tags darauf in der Zeitung.
Doch dann der Schock. Diebe treiben sich auf dem Schrottplatz herum und scheinen den Koffer gestohlen zu haben. Informiert durch den Zeitungsartikel wo die drei Fragezeichen ihr Hauptquartier haben brachen sie ein. Zwar wurden sie schnell entdeckt, doch der Koffer ist verschwunden.
Am nächsten Tag kommt ein weiterer Interessent vorbei der den Koffer kaufen möchte, sowie der Reporter von der Auktion. Er informiert die Jungen über den ehemaligen Besitzer des Koffers, den großen Gulliver. Dieser war ein bekannter Zauberkünstler, doch sein bekanntester Trick war Gulliver, der sprechende Totenkopf.
Kaum ist der Reporter verschwunden hat Onkel Titus eine Überraschung für die Juniordetektive. Er hat sich einen Scherz mit den Jungen machen wollen und den Koffer versteckt. Die Diebe vom Vortag haben vergeblich gesucht, der Koffer war gut verborgen und Justus, Bob und Peter machen sich gleich daran den Inhalt zu untersuchen. Was gibt es schon spannenderes als einen sprechenden Totenkopf.
Allerdings ist nicht nur der Totenkopf in dem Koffer, sondern auch ein Brief und genau dieser Brief führt die drei Fragezeichen auf die Spur eines Bankräubers und seiner Beute. Als dann auch noch der Totenkopf tatsächlich zu sprechen beginnt bleibt den drei Fragezeichen nur noch eines übrig: Sie müssen unter den Fohlen nachschauen!
Die drei Fragezeichen und der sprechende Totenkopf ist der letzte Fall der drei Fragezeichen der von Robert Arthur, dem Erfinder der drei Detektive geschrieben wurde. Gleichzeitig ist es der einzige Fall von dem bekannt ist, dass das englische Originalmanuskript noch existiert. Ihr könnt es hier herunterladen und lesen.
Nach seinem Tod im Jahr 1969 übernahmen William Arden, Nick West und M. V. Carey die Reihe und führten sie noch über ein Jahrzehnt weiter. Mit diesem Buch geht also ein Ärä zuende und ob sich an der Qualität der Bücher etwas ändert werden wir in den nächsten Tagen sehen.
Robert Arthurs letzter Fall ist auf jeden Fall ein typisches Abenteuer für die drei Fragezeichen. Es gibt ein wenig Mystery, einen spannenden und verzwickten Fall, ein kniffliges Rätsel und einen Justus Jonas in Bestform der nicht locker lässt bis der Fall gelöst ist. Das alles gespickt mit ein wenig Humor und schon haben wir ein Buch das genau zeigt warum die drei Fragezeichen so eine beliebte Reihe sind.
Zugegeben, ein paar Ideen sind schon aus anderen Büchern bekannt, aber es ist nicht so, dass das Buch abgeschrieben daherkommt. Ganz im Gegenteil, es sprüht vor Ideen und ist sicher ein gutes Start, wenn man die drei Fragezeichen noch nicht kennt.
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Autor | Robert Arthur |
Titel | Die drei ??? und der sprechende Totenkopf |
Originaltitel | The Mystery of the Talking Skull |
Seiten | 143 |
Übersetzung durch | Leonore Puschert |
Datum der Erstveröffentlichung | 1971 |
Verlag | Franckh Kosmos Verlag |
Genre | Jugendbuch, Krimi, Detektivgeschichte |
ISBN-13 | 978-3-440-12922-7 |
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